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Abstrakte Grafik einer Sihouette mit Sprachblase und TMS-Spule. Erstellt mittels Biorender.

TMS-Therapie bei Sprachpatient:innen

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Was ist geplant?

Aus der Schlaganfallforschung ist bekannt, dass es unmittelbar nach Auftreten des Schlaganfalls zu einem Ungleichgewicht der Aktivität zwischen der betroffenen und gesunden Gehirnhälfte kommen kann. Neben dem direkten Schaden des Schlaganfalls kann die Funktion der betroffenen Gehirnhälfte somit noch weiter beeinträchtigt werden. Für die Motorik ist es beispielsweise so, dass eine Schwäche (=Parese) der Arme und Beine noch weiter verstärkt werden kann, wenn die gesunde Gehirnhälfte überaktiv die betroffene Gehirnhälfte in ihrer Funktion / Aktivität beeinträchtigt.

In einer randomisierten-kontrollierten Studie konnten wir zeigen, dass eine Behandlung mit repetitiver TMS (rTMS) die Erholung der motorischen Funktion bei operierten Patienten mit Hirntumoren verbessert. Das Funktionsprinzip der rTMS-Behandlung besteht darin, dass eine hemmende Stimulation auf die gesunde, überaktive Gehirnhälfte ausgeübt wird, um das Ungleichgewicht zwischen des beiden Gehirnhälften auszugleichen.

Im Rahmen eines zukünftigen Projektes ist eine Machbarkeitsstudie geplant, bei welcher wir die rTMS-basierte Induktion von Sprachplastizität untersuchen wollen. Sobald die genauen Studiendetails festgelegt sind, werden sie hier veröffentlicht werden.

Ansprechpartner

PD Dr. med. Tizian Rosenstock

AssistenzarztCharité - Universitätsmedizin Berlin

Postadresse:Charitéplatz 110117 Berlin

Campus- bzw. interne Geländeadresse:Bettenhochhaus, Luisenstr. 64